Bei der Vorstandssitzung des Geisenfelder CSU-Ortsverbandes einigten sich die Mitglieder auf ihren Kandidaten für die Kommunalwahl: Andreas Aichele soll neuer Bürgermeister werden.
Nach einer vorausgegangenen Aussprache fiel die Wahl der Ortsvorstände mit 12:0 Stimmen (bei einer Enthaltung) klar aus. Der 43-jährige Geisenfelder wird sich für die CSU um das Amt des Bürgermeisters bewerben und den Mitgliedern als Kandidat für die Aufstellungsversammlung empfohlen werden.
Der in Zell wohnende Polizeibeamte steht für eine moderne Ausrichtung der CSU. Familienfreundlich, innovativ und weltoffen will er sich im Wahlkampf zeigen und so um die Stimmen der Geisenfelder werben. Schwerpunkte will er auch im Bereich der Verkehrs- und Sicherheitspolitik setzen.
„Wir werden unsere Politik an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger ausrichten. Und dafür muss man in erster Linie eines: Den Menschen zuhören!“ so der frisch gewählte Kandidat.
Der CSU-Ortsvorsitzende Hans Schranner gratulierte und sicherte seine volle Unterstützung zu. Er selbst hatte zuvor den Weg für Aichele bereitet und auf eine eigene Kandidatur verzichtet.
Andreas Aichele wurde am 18.12.1975 geboren und ist in Ingolstadt aufgewachsen. Nach seiner Schulzeit und Ausbildung wohnte er zunächst in Manching, bevor er zusammen mit seiner Frau 2004 nach Geisenfeld zog. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder im Alter von 12 und 14 Jahren und arbeitet im Bereich Öffentlichkeitsarbeit beim Polizeipräsidium in Ingolstadt.
Aichele engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich bei der Verkehrswacht und dem Service-Club Round Table. Zudem ist er Vorstand der Kindergarde Geisenfeld.