Das Thema Klosterbräustadel ist eines der Hauptthemen der Geisenfelder Politik im Herbst. Die Entscheidung über eine Renovierung oder eines Neubaus wird Auswirkungen auf die kommenden Jahre – sogar Jahrzehnte in Geisenfeld haben.
Aus diesem Grund startet die CSU Geisenfeld einen Bürgerdialog zu diesem Thema. Ursprünglich war eine Umfrage zu diesem Thema angedacht, da das Thema sehr komplex und facettenreich ist, hat sich der Ortsverband entschieden einen Bürgerdialog zu starten. Der Bürgerdialog stellt eine Weiterentwicklung der von der CSU vorangetriebenen Bürgerbeteilung dar.
Dazu Michael Pilawa, der CSU Ortsvorsitzende: „Bei dieser Art der Bürgerbeteiligung können die Bürger ihre Meinung zu diesem Thema äußern. Die Meinung ist damit nicht auf die Entscheidung über eine Sanierung oder Neubau beschränkt, sondern kann beispielsweise auch Ideen für die weitere Nutzung des Gebäudes oder gestalterische Vorschläge beinhalten.“
Bezüglich der Nutzung des Klosterbräustadels hat sich die Junge Union Gedanken gemacht. Dazu erklärt JU Vorsitzender Alexander Kneidl, „wir können uns gut vorstellen, dass im Stadel ein Markt für regionale Produkte untergebracht wird. Dazu gibt es moderne Konzepte mit 24h Öffnungszeiten, wo sich die Kunden mittels eines PINs Zugang zum Markt verschaffen können. Bezahlt wird elektronisch. Die Landwirte und Lieferanten kommen am Tag vorbei, um neue Produkte zu liefern. Durch Weglassen von unnötiger Verpackung wird Müll vermieden. Ingesamt sehen wir in dem Vorschlag eine nachhaltige und ökologische Nutzungsmöglichkeit des Stadels.“
Im Ortsverband wurde das Thema Klosterbräustadel kontrovers diskutiert. „Eines der Diskussionsergebnisse ist, dass die Bürger soweit möglich die Hintergründe und verfügbaren Daten kennen sollten, damit die spätere Entscheidung auf breite Akzeptanz triff“, so Martin Lachermeier CSU Fraktionsvorsitzender. Durch den gestarteten Bürgerdialog will die CSU die Bürger über das Thema informieren.
Unter www.meinung.csu-geisenfeld.de kann der Bürgerdialog der CSU Geisenfeld erreicht werden.